Mittwoch Nachmittag bekamen wir besuch aus Jirapa bzw.
Deutschland, denn Jascha und sein Papa verbrachten, auf der Reise durch Ghana,
ein paar Tage in Wenchi. Wir zeigten den beiden unsere kleine Stadt und die
Vorzüge unseres wechselfeuten Klimas. Wir aßen also die zahlreich vorhandenen
Mangos, Annanas, Papayas und Bananen im Garten und beendeten den Abend mit
einem Bier in unserer Bar.
Kinderlied: Popu is a kind of fruit, popu is a kind of fruit sweet like sugar, yellow like Fanta everyone like's popu |
Sieben Personen, ein Taxi- kein Problem :)
Allgemein gelten in Ghana ähnliche Verkehrsregeln wie in Deutschland und es besteht ebenfalls Rechtsverkehr. Allerdings fährt man hier ein wenig "freier". Grundsätzlich verlangt Auto fahren hier den energischen Einsatz der Hupe, die nicht fehlen und unter keinen Umständen kaputt sein darf. Ein Zeichen per Hand oder ein Kopfzeichen kann Richtungsänderungen angeben und die Blinkerbetätigung überflüssig machen.
Oftmals ist es notwenig einige Minuten
Wartezeit einzuplanen da Tiere auf der Straße laufen oder liegen, die
sich nur sehr langsam vertreiben lassen. Unfallstellen werden durch
Warndreiecke und einer langen Spur von großen Blättern oder sogar ganzen
Ästen gekennzeichnet.
Ghana hat viele Gesichter, die es für Jürgen in zwei
Wochen zu entdecken gilt. Unser Weg führte uns also wieder einmal nach
Kintampo.
Auf Grund der Trockenzeit befindet sich nun sehr viel
weniger Wasser im Pumpu River. Trotzdem
bereitete uns das baden und klettern große Freude und wir verbrachten einen
schönen und sonnigen Tag am Wasser.
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