Gestern Morgen sind wir nach drei Wochen Eingewöhnungsphase
nach Wenchi aufgebrochen. Etwa 7 Stunden zu viert auf der Rücksitzbank waren
etwas unbequem und eng aber wir sind sehr gut in unserem zu Hause angekommen. Die
Fahrt durch Ghana bot uns einige wunderschöne Einblicke in die zur Zeit so
grünen Wälder aber auch in das richtige afrikanische Leben. In einigen Regionen
sieht Afrika so aus wie man es sich vorstellt, Lehmhütten, Strohdächer und
Wasser aus weit entfernten Brunnen. Das Leben dieser Menschen ist sehr ärmlich
und provisorisch jedoch trotzdem fröhlich und dies gibt mir das Gefühl von
Unbeschwertheit.Oftmals begegneten uns mitten im Nichts Frauen am Straßenrand
die große und offenbar auch schwere Schüsseln, typisch afrikanisch, auf dem
Kopf trugen.Als wir die erste kurze Pause einlegten, kauften wir gleichzeitig
Kohle die wir von der Familie dieser kleinen bekamen
In Wenchi angekommen, wurden wir sehr herzlich empfangen und
hatten natürlich zunächst „time to rest“. Wir leben auf einem großen Grundstück
mit Orangen-, Mango-, Bananen- und Apfelbäume dirket vor der Haustür. Je
südlicher, desto tropischer und dies ist wohl eindeutig der Vorteil :)
Nachdem wir mit unserem Gastbruder Ephrahim und dessen Frau Emilia unsere Aufgaben und den Ablauf der nächsten Tage besprochen hatten besuchten wir auch gleich einen in der Nähe liegenden Markt, einen Markt wie wir meinten ihn aus Jirapa zu kennen. Nach einigen Minuten Fußweg erreichten wir also mit unserem Hausmädchen Lina das lebhafte Treiben.Umgeben von vielen Verkaufsstäden, Menschen, Musik und vielen verschiedenen Grüchen bahnten wir uns einen Weg durch die Menge um einige Früchte, Gewürze und Seife zu kaufen.Es ist beeindruckend wie so viele Menschen auf einer vergleichsweise kleinen Fläche platz finden, was mich unsere Kaufhallen sehr vermissen lässt.Denn einen Überblick zu erlangen, wo genau man welches Produkt kaufen kann, ist uns nicht gelungen.
Plewsi <3
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